Beim Meckesheimer „Blasrohr Cup“ 2024 startete Rudi Wünstel vom Sportschützenverein Hatzenbühl bei seinem ersten Turnier. Es traten insgesamt 81 Schützen in 12 verschiedenen Klassen von Schüler/innen Klasse III ab 7 Jahre bis Herren/Damen IV über 60 Jahre an.
Schüler m/w bis 10 Jahre schießen auf die Distanz von 5 m und ab 11 Jahre schießen alle anderen Schützen auf 7 m. Die Scheibenauflage hat einen Durchmesser von 20 cm und die Ringzahl von 6-10 Punkten. Die 10 hat einen Durchmesser von 4 cm. Es werden 10 x 6 Pfeile, insgesamt 60 Pfeile geblasen. Die maximal zu erreichende Ringzahl beträgt 600 Ringe.
Der jüngste Schütze mit 7 Jahren kam vom BSV Kandel und der älteste Schütze, Rudi Wünstel mit 72 Jahren vom SSV Hatzenbühl. In seiner Altersklasse Herren IV über 60 Jahre starteten insgesamt 13 Herren. Hier belegte Rudi Wünstel mit sehr guten 561 Ringen den 7. Platz.
Der Sportschützenverein Hatzenbühl hat seit vergangenem Jahr die neue Disziplin „Blasrohrschießen“ aufgenommen. Es können bis zu 11 Blasrohrschützen gleichzeitig im Schießstand ihre Pfeile blasen. Zum Kennenlernen hat der SSV H verschieden Blasrohre von 10-14 mm Innendurchmesser und in der Läng von 120 – 160 cm, was auch den Wettkampfbedingungen entspricht.
Es können Turniere, Wettkämpfe und Meisterschaften geschossen werden, die sowohl vom Deutschen Schützenbund als auch vom Deutschen Blasrohrschießverband angeboten werden.
Die Hatzenbühler Blasrohrschützen führen am Samstag, den 14. September ab 9:00 Uhr das 1. Kreispokalschießen auf der Sportanlage des Sportschützenvereins durch.
Die Trainingszeiten der Blasrohrschützen sind dienstags und donnerstags von 17:30-18:30 im Schützenhaus in Hatzenbühl.
Rudi Wünstel, Trainer Blasrohrschützen